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Psychologisches Unfallmanagement

Vorgehen

 

Ein Psychologisches Unfallmanagement umfasst:

 

  1. Vorbereitung und Prävention
    • Absprachen zur Integration des Konzepts in vorhandene Organisationsstrukturen werden vereinbart.
    • Maßnahmen, Meldewege und Entscheidungsprozesse für den Fall eines Extremereignisses werden geplant, schriftlich niedergelegt und kommuniziert (z.B. Intranet, Notfallpläne, Flyer etc.)
    • Seminare zur psychologischen Selbsthilfe für Mitarbeiter in gefahrgeneigten Berufen.
    • Auswahl und Schulung von Mitarbeitern zu Psychologischen Ersthelfern.
    • Seminare für Führungskräfte zum Umgang mit Betroffenen (nach einem Extremerlebnis) sowie für die Übermittlung schwieriger Nachrichten.
    • Sensibilisierung von Auszubildenden für das Thema.
  2. Akutversorgung
    • Einsatz der geschulten Psychologischen Ersthelfer in der akuten Situation, zur Reduktion bzw. Verhinderung von bleibenden psychischen Schäden und zur Überleitung in nachfolgende Maßnahmen.
    • Einsatz von notfallpsychotherapeutischen Maßnahmen wie z.B. Einzel- oder Gruppengespräche.
    • Ggf. Einbinden externer psychosozialer Dienste.
  3. Professionelle Unterstützung
    • Auswahl geeigneter Behandlungsmethoden.
    • Organisatorische Unterstützungsmaßnahmen, z.B. Klärung von Zugangswegen zur kurzfristigen Aufnahme einer Behandlung (mit Kostenträgern und Behandlern).
    • Psychologische Psychotherapie nach Extremereignissen: Unterstützung bei der Ereignisverarbeitung, Verhinderung von Folgeschäden, ggf. Behandlung anhand psychotraumaspezifischer Methoden.
  4. Wiedereingliederung
    • Begleitung der Mitarbeiter bei Maßnahmen der Wiedereingliederung oder der Rehabilitation je nach Erfordernis: z.B. begleitete Arbeitserprobungen, BEM Gespräche, Ansatzpunkte psychologischer Rehabilitation.
    • Begleitung der Betroffenen bis zur Rückkehr in berufliche, soziale und private Funktionsbereiche.

Aktuelles

Das nächste Seminar zum Thema "Psychologische Ersthilfe" für Einzelpersonen in unserem Institut in Köln findet im September 2025 statt. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Frau Schell unter schell(at)unfallnachsorge.de

 

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Kontakt

Dipl.-Psych.
Monika Jendrny,
Dipl.-Betriebsw. (FH) Heidrun Schell GbR


Mauritiussteinweg 1
50676 Köln

Telefon: 0221 969 20 39
Telefax: 0221 969 26 77
E-mail: info(at)unfallnachsorge.de

Telefonisch erreichen Sie uns von Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr.